Bordverpflegung & Essen Scoot

Scoot ist eine Tochtergesellschaft von Singapore Airlines und verkehrt als Billigfluglinie vom Heimatflughafen Singapur. Von dort aus bedient Scoot mit rund zehn Boeings 787 hauptsächlich Ziele in Asien und China. Dazu kommen Verbindungen nach Australien und ab der zweiten Jahreshälfte 2017 soll auch Griechenland angeflogen werden.

Bei Scoot müssen die Passagiere der Economy für die Bordverpflegung zusätzlich zum Ticketpreis bezahlen. Sogenannte Premium Meals sollen mindestens 72 Stunden vor Abflug bestellt werden. Unter diesen Angeboten finden sich Hühnchen und Reis nach der Art Singapurs, ein asiatisches Rindergulasch, japanisches Teriyaki Huhn und Fisch Süß-Sauer. Für umgerechnet rund 15 Euro enthalten diese Angebote auch ein Kaltgetränk, Wasser sowie Salat und Dessert. Für Kinder steht ein Hotdog mit salzigen Chips auf der Karte.

Auf dem regulären On-Board Menü von Scoot finden sich verschiedene asiatisch gewürzte Hühnchengerichte und für Vegetarier Pasta oder Würzreis unter den warmen Mahlzeiten. Diese sind alle nach Halal-Regeln zubereitet und kosten umgerechnet etwa acht Euro. Diverse Sandwiches und Wraps, Snacks wie Nüsse, Chips und Schokoriegel sowie asiatische Instant-Suppen sind entsprechend preiswerter. Das Vorbestellen von Sondermahlzeiten ist bei Scoot nicht vorgesehen und das Verzehren mitgebrachten Essens an Bord ist ausdrücklich verboten. Bei den Getränken reicht die Palette von Wasser, Softdrinks, Säften, Kaffee und Tee (umgerechnet je rund drei Euro) hin zu Bier, Wein und Spirituosen für jeweils rund fünf Euro.

Reisende in der Business von Scoot können aus dem Angebot für die Economy auswählen, ohne Aufpreis zu bezahlen. Zum kostenlosen Service in der Business zählt zudem ein Willkommensdrink und ein zusätzliches alkoholisches oder nichtalkoholisches Getränk. Wie die Passagiere in der Economy müssen sie sich darauf einstellen, von Einweggeschirr zu essen.

Wer asiatische Küche mag, wird bei Scoot zu moderaten Preisen abwechslungsreich bedient. Durch Vorbestellung der Bordverpflegung lässt sich Geld sparen. Problematisch ist die Situation für Menschen, die auf Sondermahlzeiten angewiesen sind, da Scoot diese nicht vorsieht.