Bordverpflegung & Essen Mango
Mango ist ein Tochterunternehmen der südafrikanischen South African Airways. Sie soll als Billigfluggesellschaft entsprechende Marktsegmente abdecken, bislang mit fast ausschließlich Zielen in Südafrika selbst. Mango hat ihren Sitz und Heimatflughafen in Johannesburg, zweites Drehkreuz ist Kapstadt. Mit rund zehn Boeings wird neben Städten in Südafrika selbst nur Sansibar als internationale Strecke bedient. Es besteht ein Kooperationsabkommen mit der Luftfahrallianz Star Alliance.
Bei Mango sitzen alle Passagiere in der Economy und müssen für Bordverpflegung extra bezahlen - typisch für eine Billigfluggesellschaft. Das Bordmenü ist kurz gehalten und beinhaltet neben Getränken lediglich kalte Speisen. So sind morgens belegte Croissants und den ganzen Tag über verschiedene Sandwiches für umgerechnet je knapp drei Euro erhältlich. Dabei soll es üblicherweise Variationen mit Hühnchen-, Rinder- oder Schweinefleisch geben sowie eine vegetarische Option, heißt es. Kleinere Snacks wie Muffins, Weingummi, Kekse oder Schokolade kosten umgerechnet jeweils einen Euro, noch etwas preiswerter sind Nüsse und Chips.
Auf der Getränkekarte finden sich die bei den nichtalkoholischen Angeboten die üblichen Softdrinks, Säfte, Wasser, Milchshakes, Kaffee und Tee für je etwa einen Euro. Rot- oder Weißwein schlagen ebenso wie verschiedene Spirituosen mit etwa zwei Euro zu Buche, für Bier oder Cider wird etwas weniger berechnet. Das Konzept von Mango sieht es nicht vor, Sondermahlzeiten vorbestellen zu können. Gegessen und getrunken wird von Plastikgeschirr. Es ist erlaubt, mitgebrachtes Essen an Bord zu verzehren.
Mango beschränkt sich bei der Bordverpflegung auf das Allernotwendigste, Reisende mit großem Appetit oder Sonderwünschen sollten sich vor dem Abflug versorgen. Bitte beachten Sie, dass Mango aktuell nur auf wenigen Flügen Kreditkarten akzeptiert und ansonsten Bargeld die einzige Bezahlmöglichkeit darstellt.