Bordverpflegung & Essen Germania
Germania ist eine deutsche Fluggesellschaft, die seit 1986 neben Linienflügen auch Charterflüge durchführt. Heimatflughafen und Sitz der Zentrale ist Berlin. Neben Berlin-Schönefeld sind in Deutschland Bremen, Nürnberg, Erfurt und Münster wichtige Standorte. Mit etwa 25 Airbussen und Boeings werden regulär hauptsächlich Urlaubsziele und Städte in ganz Europa angeflogen. Dazu kommen Verbindungen nach Tel Aviv und in den Iran. Ungewöhnlich ist die Organisation der Fluggesellschaft in der Rechtsform als GmbH, was sie quasi zu einem Unternehmen im Privatbesitz macht.
Germania bietet grundsätzlich nur die Economy als Buchungsklasse an. Hier sind für die Passagiere ein Snack und alkoholfreie Getränke im Flugpreis inbegriffen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auf eigene Kosten aus einem Bordmenü auszuwählen. Dort kosten beispielsweise Bier vier Euro, Wein oder Cocktails fünf Euro und Spirituosen vier Euro. Je nach Flugstrecke werden auch warme und kalte Mahlzeiten angeboten. Für Sandwich, Baguette oder Panini werden dann beispielsweise mit um die fünf Euro berechnet, Pasta mit Tomatensoße kosten sechs Euro. Snacks wie Schokoriegel, Nüsse oder Chips schlagen jeweils mit etwa zwei Euro zu Buche. Zudem gibt es diverse Snackboxen, auch für Kinder und Vegetarier.
Das Vorbestellen von Sondermahlzeiten ist bei Germania prinzipiell nicht vorgesehen. Eine Ausnahme sind die Verbindungen mit Tel Aviv, wo koschere Mahlzeiten an Bord vorrätig sind. Ein koscheres Frühstück kostet dort 12 Euro, Hauptmahlzeiten sind für 15 Euro zu haben.
Eine Besonderheit sind die Flüge nach Teheran. Dort wird eine Premium Economy angeboten, die mit Willkommensgetränk und einem exklusiven Menü im Bereich der Bordverpflegung beworben wird. Weitere Informationen stellt die Fluggesellschaft dazu aber nicht zur Verfügung.
Germania bietet Ihnen nach Vorbild von US-Fluggesellschaften einen Happen zu essen und ein nichtalkoholisches Getränk. Die zusätzliche Auswahl des Bordmenüs ist begrenzt, Fluggäste mit Sonderwünschen sollten sich besser vor dem Abflug versorgen. Eine Ausnahme sind die Verbindungen nach Israel und Iran.